Ross Jeffries
Was Frauen fühlen
Frauen erleben Emotionen anders als Männer
Ross Jeffries erklärt das in einem Video.
Es ist NICHT wahr, dass Frauen emotioneller sind als Männer.
Männer empfinden Emotionen genauso so stark wie Frauen.
Der Unterschied ist aber…
MÄNNER erleben Emotionen linear – also, eine nach dem anderen
- Wenn er wütend ist, ist er wütend
- Wenn er traurig ist, ist er traurig
- Wenn geil ist, spürt er einfach das Verlangen nach Sex…
FRAUEN können aber Emotionen aufgrund einer Emotion wahrnehmen
- Sie kann wütend sein, dass sie Bock auf Sex hat
- Dass sie Sex will kann sie neugierig machen
- Dass sie Sex will kann sie beschämen
- Dass sie sich schämt wegen ihres Verlangen nach Sex kann sie verwirren und/oder wütend machen!
- etc.
Warum ist das wichtig zu wissen?
Oft reagieren Frauen so, dass der Mann denkt, er hat was falsches getan – dass die Frau ihn abgewiesen hat.
Oft aber erlebt die Frau unterschiedliche Emotionen aufgrund der Anziehung, die sie für ihn empfindet!
- Warum finde ich ihn attraktiv?
- Sollte ich?
- Was wird er von mir halten, wenn er mein Interesse an ihn spürt?
- Wie soll ich mich jetzt verhalten?
- und, und, und…
Hier ist es oft wichtig, einen (halben) Schritt zurück zu nehmen und für etwas Komfort sorgen…
Insbesondere, übermittlere ihr die Botschaft, dass SIE – und nicht nur ihr Aussehen – dich interessiert!
Was ist NLP?
Was ist NLP?
(für mehr Infos und Links zu Blogposts, gehe zu NLP unter „Elemente“.)
Neuro-linguistisches Programmieren wurde von dem Psychologen Richard Bandler und dem Linguisten John Grinder Anfang der 1970er Jahre an der University of California in Santa Cruz entwickelt.
Unter Psychologen und Psychiatern genießt NLP keinen sehr guten Ruf. Man könnte meinen, weil sie NLP Praktiker als Rivalen sehen.
Tatsache ist, dass immer noch sehr wenig über den menschlichen Verstand und die Psyche bekannt ist. In der Psychologie gibt es mehrere „Schulen“ die ihre eigenen Ansätze haben. Sogar in der Medizin gibt es oft mehreren Behandlungen für die gleichen Krankheiten oder Symptome.
Was ich damit sagen will ist: es ist vielleicht nicht für jeden. Aber wenn es für einige hilfreich ist, was sollte man dann dagegen haben?
NLP wurde als Therapie zur Veränderung psychischer Abläufe entwickelt. Es besteht aus einer Sammlung von Kommunikationstechniken und Methoden. Mit diesen Methoden kann man Leute beibringen, wie sie lernen können, sich motivieren können und ihr Verhalten verändern können.
Menschen werden von Worten die unterschiedlichen Sinnen auch unterschiedlich beeinflusst. NLP erkennt für ihre Zwecke 3 Hauptsinne und 2 Nebensinne:
- Visuell (mit dem Sehsinn, d. h. mit den Augen)
- Auditiv (mit dem Hörsinn, d. h. mit den Ohren)
- Kinästhetisch (spüren, d. h. mit allen Teilen seines Körpers)
- Olfaktorisch (mit dem Geruchssinn, d. h. mit der Nase)
- Gustatorisch (mit dem Geschmackssinn, d. h. mit der Zungen- und Rachenschleimhaut)
Die ersten 3 sind die Hauptsinne.
Es wird dich nicht erstaunen wenn ich dir sage: unter den meisten Männern ist die visuelle Wahrnehmung dominant. Für die meisten Frauen spielt die Auditive eine größere Rolle. Auch sind Frauen in der Regel empfindlicher für die Kinästhetische und die Olfaktorische.
(Mehr über die Rolle, die das alles spielt im Unterabschnitt!)
Wie der Name sagt – NLP benutzt Sprache um Einfluss auf das Denken zu nehmen.
Ein typisches, wenn auch banales Beispiel ist dem Raucher zu helfen mit dem Rauchen aufzuhören.
Um das zu tun, der NLP Praktiker benutzt Worte und Visualisierungstechniken um seinem Patienten zu helfen, Bilder, Klänge, Gefühle, Gerüche und Geschmäcker. Dann ordnet er diese Elemente gewissen Aspekten des Rauchens zu:
- die schlechte Aspekte des Rauchens
- die wünschenswerte Aspekte eines Lebens ohne Rauchen
Zu den schlechten Aspekten ordnet er unangenehme Wahrnehmungen: wie der Patienten in 20 Jahren aussehen könnte (Gesichtsfalten, gelbe Zähne, etc.), wie kalte Zigarettenasche riecht, wie sich das Raucherhusten anfühlt, etc.
Zu den guten Aspekte gehören: Bilder eines gesunden Zustands, das Geruch sauberer Luft, seine gestiegene Attraktivität, das Gefühl der Freiheit, etc.
Während er den Patienten auf die negativen Aspekte fokussiert, setzt er einen sogenannten „Anker“. Der Anker kann ein Bild sein, aber ist sehr oft ein Klang oder eine Berührung. Wenn er dann möchte, dass der Patient die negativen Aspekte wahrnimmt „aktiviert“ er den Anker.
Das Gleiche gilt für die positiven Aspekten – bloß mit einem anderen Anker.
Es gibt diverse Übungen die man lernen und immer wieder – auch selber – nutzen kann.
Und vielleicht beginnst du zu erahnen, wie man NLP in der Verführung anwenden kann. Ross Jeffries ist berühmt als Verführungscoach der seine Methode auf NLP basiert.
* Siehe besonders NLP in der Verführung
NLP in der Verführung
Ross Jeffries begann die Kommunikationstechniken des NLP konsequent auf das Ziel der Verführung anzupassen. Dazu gehören insbesondere Hypnotechniken, Ankern und die Arbeit mit Glaubenssätzen.
Die Methode die er daraus entwickelte nannte er Speed Seduction („Schnelle Verführung“).
Dabei sind, wie erwähnt, einige Elemente der Hypnose. Ich konzentriere mich hier aber auf die NLP-Ansätze.
Jeffries entwickelte viele Gesprächsmuster (engl. „Patterns“) die Befehle beinhalten.
Die Befehle sind einfach und bringen sie dazu:
- ihre Schutzbarriere fallen zu lassen,
- sexuelle Gedanken bzw. Erregung zu spüren, und
- diese Gefühle mit ihm in Verbindung zu bringen.